Fraktur des Fersenbeins
Burch „Fraktur“ des Fersenbeins „Calcaneus“.
Eine Fersenfraktur entsteht meist durch eine hohe Krafteinwirkung, was mit starken Schmerzen im gesamten Fuß verbunden ist. Der Fuß schwillt an, meist verbunden mit Blutergüßen. Eine Belastung des Fußes ist nicht möglich.
Es ist von der Schwere und der Komplexität der Fraktur abhängig ob der behandelnde Azrt sich für eine konservative Therapie oder einen operativen Eingriff entscheidet.
In der Nachbehandlung geht es vor allem darum durch physiotherapeutischen Behandlungen und durch das Erlernen von spezifischen Übungen die Funktion des Subtalaren Gelenks wieder herzustellen, die Fuß- und Unterschenkelmuskulatur wieder aufzubauen, und das Gangbild zu verbessern.
Beim Rehatraining kommt es zu einer strukturierten phasenadaptieren Rehabilitation (RTAA) bei der die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Arzt, Therapeut und Trainer entscheidend ist.