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Spinalkanalstenose

Definition

Unter Spinalkanalstenose versteht man eine Einengung (Stenose) des Wirbelkanals (Spinalkanal).

 

Sie tritt vor allem im unteren Rücken (Lumbalstenose) oder Halsbereich auf und ist meist durch Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule bedingt, tritt also meistens bei Menschen höheren Alters auf.

Symptome

Bei einer Spinalkanalstenose stehen Rückenschmerzen mit ausstrahlenden Schmerzen in das Gesäß und Bein im Vordergrund.

 

Die Beschwerden treten vor allem beim Gehen und Stehen auf, verbunden mit dem charakteristischen Gangbild: die Betroffenen bleiben nach einer kurzen Gehstrecke wegen der Schmerzen stehen, verharren wenige Minuten in gebückter Position bis sich die Schmerzen bessern. Dann können sie wieder eine kurze Strecke schmerzfrei zurücklegen.

Ursache

Häufigste Ursache sind Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule.

 

Mit zunehmendem Lebensalter oder durch starke Belastung kommt es zu Verknöcherungen und anderen Veränderungen im Bereich der Wirbelkörper, der kleinen Wirbelgelenke oder der Bänder, die die Wirbelsäule stabilisieren.

 

Durch diese Veränderungen kann der Spinalkanal an einzelnen oder mehreren Stellen eingeengt werden.

 

Auch nach Verletzungen der Wirbelsäule oder bei angeborenen Wirbelkörperfehlbildungen kann eine Spinalkanalstenose auftreten.

Behandlung

Therapeutisch wird versucht mit Trainingstherapie die Muskulatur zu stärken und dadurch den Rücken zu entlasten und die Beweglichkeit zu verbessern.

 

Dabei wird nach einer akuraten Bewegungsanalye, ein individuell auf sie abgestimmtes aktive Übungs- bzw. Trainingsprogramm erstellt.

 

Wir arbeiten mit den Konzepten Spiraldynamik®, Redcord NEURAC®, Faszientraining etc.

Außerdem kann man eine Spinalkanalstenose mit Manueller Therapie,Human TECAR Therapie, Elektrotherapie behandeln.